Verstorbene Kinder bleiben Teil des Lebens
Svenjas Tochter Lotta ist mit sechs Monaten verstorben. Lotta war als Frühgeburt entgegen der Erwartung der Ärzte lebend zur Welt gekommen und hat ihre Eltern nachhaltig verändert. Svenja hat ihre Tochter nach dem Tod selber gewaschen und angezogen, sie über mehrere Tage hinweg immer wieder im trauerraum besucht und sogar die Urne in Lottas Beisein bemalt. Der schrittweise Abschied hat ihr geholfen, die Situation anzunehmen. Die Seebestattung und die Lebensfeier beschreibt Svenja als „traurig, aber schön“. Gespräche über Lotta im privaten Umfeld gestalten sich häufig schwierig, da die Menschen sich nicht trauen, über verstorbene Kinder zu sprechen. Svenja und ihr Mann hingegen sind offener geworden und tauschen sich viel über diese Erfahrung aus.
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