Die Bestattung individuell gestalten

Vieles ist möglich

In ausführlichen Trauergesprächen sprechen wir über alle Möglichkeiten der Bestattung wie Abschiednahme, Trauerfeier und die letzten Ruhestätte. Wir geben Ihnen Informationen über die Möglichkeiten, die es gibt, damit Sie die für Sie richtigen Entscheidungen treffen können. Selbstverständlich machen wir im Erstgespräch eine genaue Kostenaufstellung vor Auftragserteilung. So können Sie in Ruhe unser Angebot überprüfen.

Wir nehmen Ihnen von der Überführung über die Versorgung und Erledigung der Formalitäten bis zur Organisation der Trauerfeier und Beisetzung alles in der Zeit der Trauer ab. Welche Aufgaben Sie uns anvertrauen möchten, liegt ganz bei Ihnen.

Wir nehmen uns im Trauerfall viel Zeit, zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf und laden Sie ein, bei allen Schritten dabei zu sein. Wenn Sie einen konkreten Wunsch oder eine Idee haben, sprechen Sie uns jederzeit an.

Über das von uns angebotene Formalitätenportal können Sie Ihren digitalen Nachlass regeln. Dies beinhaltet die Deaktivierung von Social-Media-Profilen, die zuverlässige und diskrete Kündigung von Konten bei Internet-Versandhäusern und Online-Diensten. Sie können jederzeit den aktuellen Status einsehen und selbst Recherchen und Abmeldungen durchführen.

Grundlegendes zur Bestattung

  1. Der Körper eines verstorbenen Menschen gehört den Angehörigen. Sie bestimmen, was mit ihm geschehen soll.
  2. Verstorbene Menschen sind nicht giftig, in seltenen Fällen sind sie infektiös. Sie können die verstorbene Person anfassen, streicheln oder küssen, wenn Sie das Bedürfnis danach haben.
  3. Einen verstorbenen Menschen nochmal zu sehen ist nur in ganz wenigen Fällen nicht mehr möglich. Auch wenn der Körper sich verändert hat, gibt es Wege und Möglichkeiten dem Verstorbenen während der Bestattung nah zu sein – sei es über die Hand oder am geschlossenen Sarg. Oft ist es sehr tröstend, den verstorbenen Menschen mit eigenen Augen gesehen zu haben. Bilder, die in der Fantasie entstehen, sind meist viel schlimmer als die Wirklichkeit.
  4. Es ist viel Zeit zum Abschied nehmen vorhanden. Hast und Eile sind für den Umgang mit einem Trauerfall selten hilfreich.
  5. Es ist wichtig, Kinder (auch ganz kleine) und Jugendliche als Trauernde wahr- und ernstzunehmen und jederzeit mit einzubeziehen, wenn sie es möchten und brauchen. Sie können oft viel besser über und für sich entscheiden, was gut für sie ist und was nicht.
  6. Es gibt Grenzen, die durch gesetzliche Regelungen, natürliche Prozesse, finanziellen Spielraum oder andere Faktoren gesetzt sind. Innerhalb dieser Grenzen ist unheimlich viel möglich. Wenn Sie ein „Nein“ hören oder „Das geht so nicht“ oder „Das steht so im Gesetz“, hinterfragen Sie das und lassen sich nicht gleich abwimmeln.